top of page

Die Kraft innerer Bilder

Tatami Wohnzimmer mit Tisch, Sessel und Möbel
Tatami Wohnzimmer

So könnte eine Seite deines Lern-Tagebuchs aussehen!


Mein persönlicher Erfahrungsbericht mit Visualisierungsübungen


Die Kraft innerer Bilder

In letzter Zeit habe ich intensiv über das Thema Lernen nachgedacht und dabei sind mir einige einfache, aber wirkungsvolle Visualisierungsübungen eingefallen, die meinen Alltag und mein Gedächtnis nachhaltig bereichert haben. Diese Methoden sind so leicht umzusetzen, dass sie sich fast nebenbei in den Alltag integrieren lassen – und sie machen sogar Spaß.


Sehen: Lernen mit inneren Bildern


Mir ist aufgefallen, dass das bewusste Erzeugen innerer Bilder ein echter Schlüssel zum Lernerfolg ist. Immer wenn ich versuche, mir Informationen einzuprägen, stelle ich mir die Inhalte als lebendige Bilder vor meinem inneren Auge vor. Das funktioniert besonders gut, wenn ich komplexe Zusammenhänge oder viele Details behalten möchte.


Übung: Den eigenen Raum visualisieren


Eine meiner liebsten Übungen ist es, die Augen zu schließen und mir meine Wohnung oder einen vertrauten Ort möglichst detailreich vorzustellen. Ich gehe gedanklich von Raum zu Raum, nehme Farben, Möbel und kleine Gegenstände wahr und versuche, jedes Detail so klar wie möglich zu sehen. Sollte ich Schwierigkeiten haben, öffne ich kurz die Augen, schaue mich um und schließe sie dann wieder, um das Bild zu festigen. Diese Übung hilft mir, meine Vorstellungskraft zu schärfen und mein Gedächtnis für visuelle Details zu trainieren.


Übung: Bilder aus Büchern nachzeichnen


Eine weitere Methode, die ich gerne anwende, ist das Betrachten eines Bildes aus einem Buch oder Magazin für etwa eine halbe Minute. Danach schließe ich das Buch und versuche, das Bild aus dem Gedächtnis nachzuzeichnen. Anfangs sind die Zeichnungen noch grob, aber mit der Zeit werden sie immer detaillierter und genauer.


Manchmal gehe ich sogar so weit, einzelne Buchstaben oder Wörter rückwärts zu buchstabieren, um mein Gedächtnis und meine Rechtschreibkompetenz zu stärken.


Besonders spannend finde ich, dass ich mich an Bilder viel leichter erinnere, wenn ich sie gezeichnet habe.


Übung: Texte in Comics verwandeln


Eine Übung, die mir besonders viel Spaß macht, ist das Umwandeln von Texten in kleine Comiczeichnungen.


Ich nehme einen beliebigen Satz (Buch, Zeitung, Magazin...), lese ihn aufmerksam und überlege mir dann, wie ich den Inhalt als Bild oder kleine Szene darstellen könnte. Dabei achte ich darauf, nicht einfach Wörter oder Buchstaben abzubilden, sondern den Sinn des Satzes in eine konkrete Szene zu verwandeln. So wird aus einem abstrakten Begriff wie „Aktie“ zum Beispiel ein Stück Kuchen, das für einen Anteil an einer Firma steht.


Diese Methode hilft mir, auch komplizierte Inhalte besser zu verstehen und dauerhaft zu behalten.


Fühlen: Lernen durch Anfassen und Erleben


Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich Informationen besonders gut behalte, wenn ich sie mit Bewegung oder praktischen Erfahrungen verbinde.


Ich liebe es, Dinge auszuprobieren, zu basteln oder kleine Experimente zu machen.

Je mehr Sinne ich beim Lernen einbeziehe, desto lebendiger und nachhaltiger bleibt das Gelernte im Gedächtnis.


Manchmal gehe ich sogar spazieren oder joggen, während ich mir Lerninhalte durch den Kopf gehen lasse – das hilft mir, neue Verknüpfungen zu schaffen und kreative Ideen zu entwickeln.


Warum ich diese Übungen empfehle


Durch diese einfachen Visualisierungs- und Erlebnisübungen habe ich festgestellt, dass Lernen nicht nur leichter, sondern auch kreativer und motivierender wird.

Ich kann Inhalte schneller erfassen, besser behalten und habe sogar Spaß dabei. Besonders hilfreich finde ich, dass ich die Methoden flexibel im Alltag einsetzen kann:


– sei es beim Lesen, beim Lernen für Prüfungen oder einfach, um mir Namen und Termine besser zu merken.

- Kreativität und Fantasie werden gefördert.

- Informationen bleiben länger im Gedächtnis.

- Das Lernen macht mehr Freude und fühlt sich weniger nach „Pflicht“ an.

- Auch komplexe Inhalte lassen sich leichter erfassen.


Diese Visualisierungsübungen sind zu einem festen Bestandteil meines Alltags geworden.


Sie sind einfach umzusetzen, machen Spaß und bringen spürbare Erfolge.

Wer regelmäßig mit inneren Bildern arbeitet und Lernen mit Bewegung oder praktischen Erfahrungen verbindet, wird merken, wie viel leichter und nachhaltiger sich Wissen verankern lässt.


Probiert es aus – es lohnt sich.



Hier findest du interessante Bücher über Visualisierungstechniken! Klicke einfach auf den Link!


Kommentare

Kommentare konnten nicht geladen werden
Es gab ein technisches Problem. Verbinde dich erneut oder aktualisiere die Seite.
bottom of page